Hallo liebes Forstblog-team,
ich würde gerne eine Abschlussarbeit, die auch in den Forstbereich passt, anbieten.
Thema: Traditionelle Niederwälder im Wandel: Anwendung von Ostroms Gestaltungsprinzipien auf gemeinschaftliche Ressourcen, die von Nutzungsaufgabe bedroht sind
Hintergrund: Traditionelle Niederwälder im Lahn-Dill-Kreis, auch Hauberge genannt, sind ein historisches Beispiel gemeinschaftlich genutzter Waldressourcen. In den vergangenen Jahrzehnten hat jedoch ein deutlicher Rückgang der aktiven Nutzung eingesetzt – viele dieser Wälder sind von Nutzungsaufgabe betroffen oder stehen kurz davor. Damit verschwinden nicht nur Bewirtschaftungsformen, sondern auch die sozialen Strukturen, die ihre kollektive Nutzung ermöglicht haben.
In dieser Masterarbeit sollen Ostroms Gestaltungsprinzipien für Gemeingütern auf die Hauberge angewendet werden. Anhand von Interviews (oder ähnlichen qualitativen Methoden) soll untersucht werden, wie die Bewirtschaftung gemeinsamer Ressourcen funktioniert, welche organisatorischen Strukturen es braucht und welche Barrieren es gibt, wenn diese Gemeingüter nicht überlastet werden, sondern von der Nutzungsaufgabe bedroht sind. Einführende Literatur: doi.org/10.5334/ijc.1138 & doi.org/10.1016/j.tfp.2022.100338
Die Forschung wird von dem Lehrstuhl Sozial-ökologische Interaktionen betreut und findet im Rahmen des Verbundprojekts „Wiederherstellung der Biodiversität und Nutzwerte von Nieder- und Mittelwäldern“ (Projektseite<www.uni-goettingen.de/de/700619.html>) statt in Zusammenarbeit mit der nordwestdeutschen forstlichen Versuchsanstalt und der Abteilung für Forstökonomie und nachhaltiger Landnutzungsplanung.
Anforderungen: Masterstudent*in, Deutschkenntnisse (für die Interviews; die Arbeit darf auch auf Englisch geschrieben werden), von Vorteil, wenn die Person bereits Erfahrung mit empirischer Sozialforschung/sozialwissenschaftlichen Methoden hat
Kontakt: Pia Jensen, pia.jensen@uni-goettingen.de<mailto:pia.jensen@uni-goettingen.de>
ich würde gerne eine Abschlussarbeit, die auch in den Forstbereich passt, anbieten.
Thema: Traditionelle Niederwälder im Wandel: Anwendung von Ostroms Gestaltungsprinzipien auf gemeinschaftliche Ressourcen, die von Nutzungsaufgabe bedroht sind
Hintergrund: Traditionelle Niederwälder im Lahn-Dill-Kreis, auch Hauberge genannt, sind ein historisches Beispiel gemeinschaftlich genutzter Waldressourcen. In den vergangenen Jahrzehnten hat jedoch ein deutlicher Rückgang der aktiven Nutzung eingesetzt – viele dieser Wälder sind von Nutzungsaufgabe betroffen oder stehen kurz davor. Damit verschwinden nicht nur Bewirtschaftungsformen, sondern auch die sozialen Strukturen, die ihre kollektive Nutzung ermöglicht haben.
In dieser Masterarbeit sollen Ostroms Gestaltungsprinzipien für Gemeingütern auf die Hauberge angewendet werden. Anhand von Interviews (oder ähnlichen qualitativen Methoden) soll untersucht werden, wie die Bewirtschaftung gemeinsamer Ressourcen funktioniert, welche organisatorischen Strukturen es braucht und welche Barrieren es gibt, wenn diese Gemeingüter nicht überlastet werden, sondern von der Nutzungsaufgabe bedroht sind. Einführende Literatur: doi.org/10.5334/ijc.1138 & doi.org/10.1016/j.tfp.2022.100338
Die Forschung wird von dem Lehrstuhl Sozial-ökologische Interaktionen betreut und findet im Rahmen des Verbundprojekts „Wiederherstellung der Biodiversität und Nutzwerte von Nieder- und Mittelwäldern“ (Projektseite<www.uni-goettingen.de/de/700619.html>) statt in Zusammenarbeit mit der nordwestdeutschen forstlichen Versuchsanstalt und der Abteilung für Forstökonomie und nachhaltiger Landnutzungsplanung.
Anforderungen: Masterstudent*in, Deutschkenntnisse (für die Interviews; die Arbeit darf auch auf Englisch geschrieben werden), von Vorteil, wenn die Person bereits Erfahrung mit empirischer Sozialforschung/sozialwissenschaftlichen Methoden hat
Kontakt: Pia Jensen, pia.jensen@uni-goettingen.de<mailto:pia.jensen@uni-goettingen.de>
